Unser Projekt: Schulranzen für Kinder aus sozial-schwachen Familien
Schulranzen für arme Kinder
In den Ländern des Ostens leben viele notleidende Kinder.
Selbst ein Schulranzen ist für unzählige Kinder mittlerweile ein unerreichbarer
Traum. Immer mehr Familien sind nicht in der Lage, ihren Kindern eine
Schulbildung zu ermöglichen. Häufig begegnen wir Eltern, die aufgrund ihrer finanziellen
Notlage ihre Kinder nicht einmal mit dem Nötigsten für die Schule ausstatten
können. Oft mangelt es den Menschen sogar an den Grundlagen für die tägliche
Ernährung, sodass viele Familien sich nicht ausgewogen ernähren können oder
sogar Hunger leiden müssen.
Die Pandemie und Kriegshandlungen der letzten Jahre haben
viele Familien in den Ländern des Ostens an den Rand der Existenz gedrängt. Wir
möchten diesen Kindern und ihren Familien helfen, indem wir ihnen Schulranzen
und eine Grundausstattung mit Buntstiften, Mäppchen und einigen Heften
überreichen. Diese Aktion bietet auch eine gute Gelegenheit, mit den Eltern
über die Rettung durch Jesus Christus zu sprechen
Jesus spricht: „Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gott es! Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gott es nicht annimmt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen! Und er nahm sie auf die Arme, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.“ Markus 10,14-16
Wie kann ich helfen?
Lassen Sie uns gemeinsam für die Kinder beten, damit diese
Aktion für sie ein Wegweiser zum Herrn Jesus Christus wird.
Falls für Sie nicht die Möglichkeit besteht einen Schulranzen
zu kaufen oder diesen zu bestücken und Sie dennoch helfen möchten, können Sie
dieses Projekt gerne mit einer Spende unterstützen.
DIE SCHULRANZEN WERDEN GANZJÄHRIG GESAMMELT.
Sammelstellen für Schulranzen
Herr Martin |
04639
Gössnitz |
Wehrstr.
35 |
03449321592 |
Herr
Röhlig |
08062
Zwickau |
Zwickauerstr.
81 |
01725369176 |
Herr
Melzer |
09496
Satzung |
Satzunger
Hauptstraße 53 |
03736488165 |
Frau
Frank |
22145
Hamburg |
Fasanenweg
27 |
040592230 |
Zweiter
Handladen |
50226
Frechen |
Dürenerstr.
52 |
0223412610 |
Zweiter
Handladen |
51674
Wiehl |
Schulstr.
1 |
022625277 |
Gemeinde
Düren |
52353
Düren |
Weidenpesch
78a |
015234123021 |
Frau
Brass |
58099
Hagen |
Helferstr.
70 |
02331688699 |
Herr
Stefan |
72406
Bisingen |
Hurststraße
3 |
07476947929 |
Frau
Hammer |
79798
Jestetten |
Frankenstr.
13 |
077455329 |
Frau
Aschenbrenner |
27711
Osterholz-Scharmbeck |
Rosenweg
1 |
sn.aschenbrenner@web.de |
Herr
Kurdlaner |
A-4690
Schwanstad |
Johannesthal.
30 |
04376735491 |
Schulranzen zu schicken
Füllvorschlag
GRUNDAUSSTATTUNG:
- 1 Zeichenblock (A4)
- 2 Schreibblöcke
- 1 Mäppchen:
- > 3 Bleistifte
- > Buntstifte
- > Filzstifte
- > 1 Radiergummi
- > 1 Anspitzer
- > 2 Kugelschreiber
- > 1 Lineal
ZUSATZAUSSTATTUNG
- 1 Wasserfarbkasten
- 5 Pinsel
- 1 Klebestift
- 1 Schere
HYGIENEARTIKEL :
- Seife (keine Flüssigseife)
- Zahnbürste
- Zahnpasta
Weitere Informationen
Informationen über die Aktion, sowie über weitere Sammelstellen erhalten Sie unter der Tel. Nr.:+49 171 5414347 (Peter Lorenz)
E-Mail: schulranzen@friedensbote.org
Schulranzen Flyer herunterladen
Alarmierende Briefe
Die Sommerferien sind schnell vergangen und die Schule hat begonnen – aber nicht für alle Kinder. Immer mehr Familien in den ehemaligen GUS-Ländern können sich die Schule nicht mehr leisten.So erreichten uns beim Missionswerk FriedensBote im September alarmierende Briefe verschiedener Gemeindeleiter aus Russland, Sibirien, Weißrussland, Kasachstan und der Ostukraine. Alexander D. (Ältester der Gemeinde Wjatskie Poljany/Russland) schreibt folgendes:
„Heute haben die Kinder in der Kinderstunde in Sosnovka erzählt, dass Milana nicht wie geplant eingeschult worden ist – obwohl sie sich so auf die erste Klasse gefreut hat.
Der Grund ist sehr einfach: Sie hat nur die Kleidung, die sie anhat, und diese ist alt und nur noch für die Arbeit zu Hause zu gebrauchen. Kleidung für die Schule, oder eine Regenjacke, hat sie keine. Ebenso fehlt das Geld für die Schulsachen.
Wenn das Kind aus diesen Gründen die Schule nicht besuchen kann, greift das Jugendamt ein und den Eltern werden die Elternrechte aberkannt.
Was macht man nun als Kinderstundenlehrer? Alexej, verantwortlich für die Gemeindegründungsarbeit in Sosnovka, sagt zu dem Kind: „Sag deiner Mutter, dass sie uns in der Gemeinde anruft.“
… Bis zum Anruf muss man nun überlegen: wie kann die Gemeinde helfen …“
Es ist schmerzhaft zu sehen, dass immer mehr Familien nicht mehr wissen, wie sie ihren Kindern die Schule ermöglichen sollen. Das betrifft besonders sozial-schwache Familien.
Eine ähnliche Bitte erreichte uns aus der sibirischen Stadt Krasnojarsk.
Eugen K. schreibt: „Ein ganzes Wohngebiet in unserer Stadt wird von alleinerziehenden Müttern, oder sozial-schwachen Familien bewohnt.
Seit einiger Zeit kann Schwester Ljuba einen Gemeinschaftsraum in einer der Wohngemeinschaften nutzen, um einige Kinder jeden Tag mit einer warmen Mahlzeit zu versorgen.
Die Schule hat begonnen, aber vielen dieser Kinder fehlen die elementaren Dinge, um die Schule zu besuchen. Mit jeweils 1.000-1.400 Rubeln (15-30 Euro) pro Kind, könnten wir wenigstens etlichen Kindern helfen, dass sie lesen und schreiben lernen.“
Solche Familien gibt es in jedem Dorf und ich frage mich: was wird aus diesen Kindern, die nicht vernünftig lesen und schreiben lernen?