Evangelistischer Einsatz in der Arktis
Ein Monat Evangelisation in eisiger Kälte
Gott hat es ermöglicht, dass trotz aller Hindernisse auch in
diesem Jahr wieder der evangelistische Einsatz in die arktischen Gebiete
Sibiriens gestartet ist. Nach einer kostenintensiven Vorbereitung der
Einsatzfahrzeuge startete aus Tschita der 32-tägige Einsatz ins Gebiet
Krasnojarsk. Dabei muss eine Gesamtstrecke von über 10.000 Kilometern
überwunden werden.
Das aufopferungsbereite Team von Pavel S., dem einige
Glaubensbrüder aus der Umgebung von Krasnojarsk angehören, planten, mit Gottes
Hilfe das Evangelium in jedes Haus von etwa 30-35 Siedlungen zu bringen. Es
werden Neue Testamente, christliche Kalender und Lebensmittelpakete verteilt.
Bei Gelegenheiten werden auch in Dorfgemeinschaftshäusern Gottesdienste
veranstaltet.
Bringt das Evangelium den vergessenen Völkern Sibiriens
Im geplanten Einsatzgebiet, entlang des zweitlängsten
Flusses Asiens Jenissei, leben sibirische Völker wie Ewenken, Jakuten, Nenzen
und Keten. Diese Volksgruppen sind sehr stark vom Schamanismus, Animismus und
dem Bärenkult geprägt. Außerdem leben dort in großer Abgeschiedenheit
altorthodoxe Russen. Den meisten dieser Menschen wurde noch nie das Evangelium
gebracht. In diesem Gebiet, welches eine 6,5-fache Fläche Deutschlands
aufweist, gibt es nördlich der Stadt Krasnojarsk so gut wie keine christlichen
Gemeinden.
Evangelisation unter dem Schutz des Allerhöchsten
Bitte beten Sie mit uns, dass noch viele Menschen die frohe
Botschaft hören und sich vom Weg in die ewige Verdammnis erretten lassen. Beten
Sie auch für die Bewahrung der Evangelisten, vor Schikanen durch Beamte oder
Verbrecher, vor Autopannen und vor lebensgefährlichen Unwettern bei
Temperaturen von bis zu -65 °C. Ihre Unterstützung im Gebet stärkt die Evangelisten
in ihrem Einsatz, denn sie wissen, dass sie unter dem Schutz des Allerhöchsten
und unter dem Schatten des Allmächtigen diesen Dienst tun dürfen.
Wer uns bei diesem Projekt unterstützen möchte, kann es mit
dem Vermerk „Arktischer Einsatz“ machen. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre
Unterstützung und wünschen Gottes Segen!
Ihr Missionswerk FriedensBote.