Lebensmittelpakete für Familien in extremer Not
Aktuelles Projekt: „Von Herz zu Herz“
„Wer freigebig ist, der wird gesegnet, denn er gibt dem Armen von seinem Brot.“ (Sprüche 22,9)
Lebensmittelpakete helfen die Überwindung zu überwinden
2020 begann das Hilfswerk „Hände der Liebe“ in Kirgistan mit
der monatlichen Verteilung von Lebensmittelpaketen, weil Tausende Menschen
durch die Ausgangssperren wegen der Corona-Pandemie an den Rand des Hungertodes
getrieben wurden.
Bis heute hat sich die wirtschaftliche Situation sozial schwacher Familien, die oft aus alleinerziehenden Müttern mit Kindern bestehen, nicht verbessert. Verlassen von ihren Ehemännern und oft verstoßen von der Gesellschaft vegetieren sie in schrecklicher Armut dahin. Deshalb verteilt das Team von „Hände der Liebe“ weiter im Rahmen der Aktion „Von Herz zu Herz“ Lebensmittelpakete an die Ärmsten der Armen.
Das Hauptziel dieses Projektes ist es, dass diese Menschen
das Evangelium hören und Heil für ihre unsterbliche Seele finden. Mehrere Teams
gehen einmal im Monat direkt in die Haushalte, um den Bedürftigen von Gottes
Liebe zu erzählen, für sie zu beten und sie in ihrer Not moralisch zu
unterstützen. Dadurch haben im Jahr 2023 etwa 180 arme Kinder und 80 Erwachsene
regelmäßig die Botschaft von Jesus Christus gehört. 70 % dieser Kinder kamen
anschließend zu den Gemeindeaktivitäten, wie christliche Kinderfreizeiten. 60
Familien hörten die frohe Botschaft, erhielten christliche Literatur und wurden
zu Veranstaltungen der christlichen Gemeinde eingeladen. Einige von ihnen
betraten dabei zum ersten Mal eine christliche Gemeinde – was für sie eine große
Überwindung darstellt.
Mehr als 3.500 Familien in extremer Not
Mittlerweile sind in den Listen des Teams von
„Hände der Liebe“ mehr als 3.500 Familien erfasst, die in tiefster Armut leben. Das soziale Spektrum dieser Familien ist weitgefächert und beinhaltet alleinerziehende Mütter (darunter sehr junge Mädchen), ältere Frauen, suchtkranke Familienmitglieder, kinderreiche Familien
sowie Familien, die mit schweren Erkrankungen wie Krebs zu kämpfen
haben. All diese Menschen könnte man mit dem Evangelium erreichen, aber es gibt
zwei Schwierigkeiten:
„Die Ernte ist groß, aber es sind wenige Arbeiter.“ (Mt 9,37) und „Wenn nun ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und es ihnen an der täglichen Nahrung fehlt, und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, aber ihr würdet ihnen nicht geben, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was würde das helfen?“ (Jak 2,15-16)
Es geht in diesem Vers in erster Linie um Brüder und Schwestern,
aber ebenso schwierig ist es, die Menschen mit dem Evangelium zu erreichen,
wenn sie hungrig sind und frieren.
Nächstenliebe rührt zu Tränen
Die Christen berichten aus Kirgistan: „In jedem Haus wirken die mitgebrachten Lebensmittelpakete ein Wunder. Fast alle Empfänger dankten uns mit Tränen in den Augen dafür, dass wir uns um sie gekümmert haben. Für viele Familien waren diese Lebensmittel das Einzige, was sie besaßen. Diese überlebenswichtige Hilfe von ‚Hände der Liebe‘ und der christlichen Gemeinde diente als positives Zeugnis gegenüber Nichtchristen und eröffnet viele Möglichkeiten zur Verkündigung des Evangeliums!“
Vor allem Gebet!
Liebe Missionsfreunde, bitte beten Sie mit uns für die weitere Ausbreitung des Evangeliums in Kirgistan. FriedensBote plant, dieses Projekt zu unterstützen, damit wenigstens einigen Familien geholfen wird und sie erreicht werden können. Wenn Sie sich uns anschließen möchten, können Sie es mit dem Vermerk „Von Herz zu Herz“ tun.
„Ich danke meinem Gott, sooft ich an euch gedenke, indem ich allezeit, in jedem meiner Gebete für euch alle mit Freuden Fürbitte tue, wegen eurer Gemeinschaft am Evangelium vom ersten Tag an bis jetzt, ...“(Philipper 1,3-5)