​ Hoffnung für notleidende Kinder in Tadschikistan

Kinder in Not

Denn ich rettete den Elenden, der um Hilfe schrie, und die Waise, die keinen Helfer hatte. Der Segenswunsch des Verlorenen kam über mich, und ich brachte das Herz der Witwe zum Jauchzen.“

(Hiob 29,12-13)

 

Das Zentrum der Hoffnung in der tadschikischen Stadt Isfara liegt im Länderdreieck Kirgistan-Usbekistan-Tadschikistan. Hier finden viele Kinder einen Zufluchtsort und erfahren die christliche Nächstenliebe.

Gott wirkt durch den Dienst des Zentrums viel Frucht in den Herzen der Kinder. Der Herr Jesus erweist Seine Liebe und Fürsorge all denen, die dort wohnen oder die Gottesdienste des Zentrums besuchen. An dieser Stelle möchten wir einen kurzen Einblick in die Arbeit des Zentrums geben:

 

Auch Verantwortungsbewusste brauchen Unterstützung

Salina lebt gemeinsam mit ihren beiden Brüdern, Bogdan und Damir, im Zentrum der Hoffnung. Mit ihren zwölf Jahren hat sie einen gütigen, hilfsbereiten Charakter. Sie ist gern in Gemeinschaft mit Menschen und hilft gerne in der Küche mit. Besonders mag sie Pfannkuchen zu backen.

Vorsorglich denkt sie nicht nur an sich, sondern auch an ihre Brüder. Sollten diese mal zum Mittag- oder Abendessen nicht zu Tisch sein, hebt sie gewissenhaft Essen für sie auf oder bittet darum Natascha, die für diese Kinder zuständig ist. Nur das Lernen mag Salina nicht, weil ihr das Lesen und Rechnen schwerfallen. Bevor sie sich an die Hausaufgaben setzt, weint sie oft. Doch wir lassen den Mut nicht sinken und unterstützen sie weiter beim Lernen.

 

Ort der Annahme und Geborgenheit

Außer den Kindern, die ständig im Zentrum leben, kommen fast jeden Tag weitere Kinder dazu. Hier haben sie die Möglichkeit, ihre Hausaufgaben zu machen, zu Mittag zu essen und mit anderen Gemeinschaft zu haben.

Im Zentrum gibt es eine Bastel-AG, die von Kindern und Teenagern gerne besucht wird. Hier lernen sie verschiedene Dinge aus Perlen oder Papier zu basteln, zu malen und auch auszumalen. Während dieser Beschäftigung hören sie biblische Geschichten. So kann ihnen das Evangelium nahegebracht und zwischendurch werden auch Gemeinschaften zu verschiedenen Themen durchgeführt.

 

Eine Saat für die Ewigkeit

An den Sonntagen gibt es im Zentrum eine Sonntagschule, die durchschnittlich von 15 Kindern besucht wird. Sie warten bereits ungeduldig auf den Sonntag. Hier hören sie das Evangelium, basteln, nehmen an Spielen und Wettbewerben teil.

Gott führt neben Kindern auch Erwachsene in das Zentrum. Sie wenden sich mit verschiedenen Fragen an die Christen. Die geschenkte Aufmerksamkeit für ihre Nöte macht sie offen zum Hören des Wortes Gottes. Viele Menschen haben das Evangelium zum ersten Mal im Zentrum der Hoffnung gehört. Einige von ihnen haben sich dort bekehrt und Jesus Christus als ihren Herrn und Heiland angenommen.

 

Seit Kurzem hat Natascha dort ihren Dienst aufgenommen. Sie ist sehr gutmütig und findet schnell einen Zugang zu den Kindern, die sie liebgewonnen und schnell eine Beziehung zu ihr aufgebaut haben.

Ein weiteres Zentrum der Hoffnung wird gerade in der Stadt Shurab mit Unterstützung der BibelMission gebaut. Wir sind Gott für diese beiden Zentren der Hoffnung sehr dankbar und wollen sie nach Möglichkeit weiter unterstützen.

 

Liebe Missionsfreunde, bitte beten Sie dafür, dass der Dienst dort auch weiterhin unterhalten werden kann. Wenn sie es mit einer Gabe unterstützen möchten, können Sie auf der Überweisung den Vermerk „Hoffnungszentrum Tadschikistan“ machen.


 

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