​Evangelisation in Transnistrien



Projekt: „Unterstützung eines Evangelisten in Transnistrien“

 „ ... Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, mit Sanftmut und Ehrerbietung“. (1.Petrus 3,15)

  

Die Hoffnungsbotschaft in die ärmste Region Europas bringen

Die Region Transnistrien wird international nicht als Staat anerkannt und liegt im Osten Moldawiens, einer der ärmsten Region Europas. In diesen bereits aussichtslosen Lebensumständen wird das Leben der Menschen in Transnistrien durch den anhaltenden Krieg in der benachbarten Ukraine erschwert. Zudem scheint die Region immer stärker in den Fokus potenzieller Kriegshandlungen zu geraten. Doch all das hindert unseren Evangelisten Juri T. nicht daran, die befreiende Botschaft von unserem Herrn Jesus Christus in den armen Dörfern zu verkündigen. Er und seine Frau haben sich dem Dienst und der Evangelisation der notleidenden Menschen verschrieben. Mehrmals wöchentlich besuchen sie die verschiedenen Dörfer, um Gottesdienste, Bibelstunden, Kinderstunden und andere Veranstaltungen durchzuführen und so die frohe Botschaft in diese Region zu bringen.



 

Das Leben und der Dienst eines Evangelisten

Juri wurde im Süden der Republik Moldau geboren und wuchs in einer nominell orthodox geprägten Familie auf. Erst mit 20 Jahren hörte Juri zum ersten Mal in einer christlichen Gemeinde das Evangelium. Es begann eine zehnjährige Suche nach Gott, tief versunken in Sünde, Hass und der Ohnmacht, das Leben nicht ändern zu können. Nach seiner Umkehr zu Jesus Christus ließ er sich im Jahr 1991 taufen. Sein Wunsch, junge Studenten zu evangelisieren, wurde immer größer. Er engagierte sich in der Jugendarbeit und evangelisierte nach seinem Studium zusammen mit seiner Frau zehn Jahre lang unter Studenten.

Nach ihrem Umzug nach Transnistrien setzte er seine Evangelisationsarbeit fort und begann gleichzeitig mit der Gefängnis- und Obdachlosenarbeit. Er predigte Gottes Wort in den Dörfern an der ukrainischen Grenze zu Transnistrien. Zwei Jahre lang besuchte er mit seiner Familie jedes Haus in den Dörfern, um das Evangelium zu verbreiten.

Heute dienen sie gemeinsam in einem Pflegeheim, wo mittlerweile 15 Personen wöchentlich zusammenkommen, um das Wort Gottes zu hören. Auch unterstützt er die Gemeindegründungsarbeit im Dorf Sucleia, die von der Gemeinde aus Tiraspol gestartet wurde. Es werden Gottesdienste und verschiedene Einsätze durchgeführt. Gott schenkt Frucht, sodass bereits einige Menschen zum Glauben gekommen sind und getauft wurden. Am Sonntag kommen 10 -15 Kinder zur Sonntagschule.

In dem nahegelegenen Dorf Caraga gibt es noch keine christliche Gemeinde. Im vergangenen Jahr haben sich dort weitere Möglichkeiten für Dienste eröffnet, sodass auch dort Menschen durch persönliche Begegnungen und die Arbeit mit Kindern das Evangelium hören können.



Liebe Missionsfreunde, wenn Sie die evangelistische Arbeit von Juri finanziell unterstützen möchten, können Sie dies mit dem Vermerk „Transnistrien“ tun. Vielen Dank für Ihre Unterstützung der Länder des Ostens!

 

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