Heizmaterial für Notleidende in Osteuropa und Zentralasien
Ein Kubikmeter Brennholz und Gottes Wort sind eine Lebenschance für diese moldawische Familie.
Projekt: „Wärme“
Heizmaterial für Notleidende in Osteuropa und
Zentralasien
„Wenn nun ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und es ihnen an der täglichen Nahrung fehlt, und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, aber ihr würdet ihnen nicht geben, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was würde das helfen?“ (Jakobus 2,15-17)
Nächstenliebe als starkes Zeugnis
In Osteuropa und Zentralasien stehen jedes Jahr viele
Menschen aufgrund steigender Preise und sinkender Temperaturen vor großen
Herausforderungen. Besonders betroffen sind alleinerziehende Mütter, sozial
schwache Familien und Rentner, die sich täglich zwischen Frieren und Hungern
entscheiden müssen, denn für Nahrung und Heizmaterial reicht das Geld oft
nicht.
Doch christliche Gemeinden unterstützen die Menschen im
Winter mit Heizmaterialien wie Kohle und Holz. Diese Nächstenliebe der Christen
dient so als stilles, aber starkes Zeugnis ihres Glaubens und ermöglicht es,
auf Christus hinzuweisen.
Winterhilfe, um vor dem Tod gerettet zu werden
Anfang dieses Jahres konnten durch die Unterstützung des
Missionswerkes FriedensBote allein in Moldawien 200 Familien überwintern und so
vor dem Erfrieren oder Verhungern bewahrt werden. Menschen weinten vor Freude
und dankten Gott dafür, dass Er sich durch uns um sie kümmert.
Auch für den bevorstehenden Winter plant das Missionswerk,
notleidende Familien in Moldawien, der Ukraine, dem Kaukasus und Zentralasien
durch das Projekt „Wärme“ zu unterstützen und ihnen dadurch die christliche
Nächstenliebe zu zeigen. Häufig lässt sich beobachten, wie dieser liebevolle
Dienst die Herzen erweicht und die Menschen anfangen, über Jesus nachzudenken.
Wenn sie sich dann zu Jesus Christus bekehren, rettet Er sie auch vor dem
geistigen und ewigen Tod.
Taufe als Evangelisation
Eine junge Familie, die in der Kindertagesstätte Elim in
Moldawien durch gerade diesen Dienst zum Glauben gekommen war, ließ sich im Sommer
2024 taufen. Weil es in ihrem Dorf jedoch keine Christen gibt und sie durch
diese Taufe ihren Glauben an den Herrn Jesus öffentlich bekennen wollten,
wünschten sie sich, die Taufe in ihrem Wohnort Heciul Vechi durchzuführen.
Also führte unser Evangelist Vasili C. die Taufe im Zentrum
des Dorfes durch. So etwas hat es in diesem Dorf noch nie gegeben - tatsächlich
kamen dann auch sehr viele Menschen, die nicht bekennende Christen waren, um
dieser Taufe beizuwohnen. Man sah einigen an, dass sie sehr aufmerksam zuhörten
- zum ersten Mal in ihrem Leben hörten sie das Wort Gottes.
Nach der Taufe entschied sich diese junge Familie, ihr Haus
für Gottesdienste anzubieten und die Evangelisationstätigkeit in ihrem Dorf
weiterzuführen. Viele Menschen, die durch diese Dienste zum Glauben an den
Herrn Jesus kamen, unterstützen danach selbst und laden andere Menschen ein, an
Jesus Christus zu glauben.
Diakonischer und evangelistischer Dienst gehen Hand in Hand
Mit etwa 70 Euro kann man heute im Osten etwa 1 m³ Holz oder
andernorts für 80 Euro etwa eine Tonne Heizkohle kaufen. Wer uns bei diesem
diakonischen und evangelistischen Dienst in Osteuropa und Zentralasien
unterstützen möchte, kann dies mit dem Vermerk „Wärme“ tun.
Bitte beten Sie besonders dafür, dass durch dieses Projekt Menschen den Weg zu Gott finden und Nachfolger Jesu Christi werden. Vielen Dank für Ihre Gebete!