Projekt Wärme
Projekt Wärme Taisia ist ein von vielen, die sich fragen: „Wie überleben wir den Winter?“ In vielen Gemeinden im Osten helfen die Christen den Notleidenden, indem sie für sie Holz kaufen und es zu Brennholz verarbeiten.
Taisia hatte eine gute Ausbildung und war Bauingeneurin, aber ihr sündiges Leben zerstörte alles. Schließlich ließ sie sich von einer Bekannten zum Gottesdienst einladen.
Durch das Wort Gottes begriff sie, dass sie eine Sklavin ist, denn: „Jeder, der die Sünde tut, ist ein Knecht der Sünde“ (Joh 8,34). Aber sie hörte auch, wie sie dieser Sklaverei entkommen kann – nicht durch eigene Kraft, sondern durch Christus. „Denn ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut des Christus, als eines makellosen und unbefleckten Lammes“ (1Pt 1,18-19). Taisia bekehrte sich und begann ein neues Leben.
Das war zunächst nicht so einfach, denn sie hatte durch ihr sündiges Leben auch ihre Wohnung in der Stadt verloren. So baute sie nach und nach ein einfaches Haus im Dorf auf. Alle wunderten sich, warum ein Zimmer größer als alle anderen waren und fragten sie danach. Die Antwort von Taisia lautete: „Gott hat alles für mich gegeben, um mich freizukaufen. Dieses Haus gehört Ihm. Mein größter Wunsch ist, dass in diesem Dorf eine Gemeinde entsteht!“
Seitdem ist dieses Haus die Ausgangsstation für Evangelisationen. Oft wird Schwester Taisia von der Jugend der Gemeinde Charkow besucht, und dann gehen sie gemeinsam durch das Dorf und sprechen mit den Meschen über Gott und singen ihnen christliche Lieder vor. Manchmal ruft sie an und sagt: „Es war wieder so kalt, dass das Wasser im Brunnen gefroren ist. Könnt ihr mir Wasser bringen?“ Gern fahren wir dann hin und bringen der Schwester Wasser. Im Winter hat sie schon einige Male nichts zum Heizen gehabt, dann machen wir für sie und andere Notleidende Holz. Für die Nachbarn ist diese Nächstenliebe das beste Zeugnis des christlichen Glaubens und für die Gemeinde eine gute Möglichkeit, anderen zu helfen.
Leonid T./Ukraine

Liebe Missionsfreunde, solche einsamen Menschen, deren Rente gerade so eben reicht, um Lebensmittel zu kaufen, treffen unsere Glaubensgeschwister überall – in der Ukraine, Russland, Jakutien, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Weißrussland und sogar in Estland. Viele dieser Menschen haben nur eine Sorge: „Wie überleben wir den Winter?“ Diese Not bringt die Menschen aber auch dazu, Gott um Hilfe zu bitten. Er sendet Seine Kinder oft im letzten Augenblick, um Hilfe zu bringen. Eine Fuhre Holz oder eine entsprechende Menge Steinkohle kostet umgerechnet etwa 100-150 Euro. Damit kann eine Familie den ganzen Winter heizen. Liebe Leser, lasst uns diesen Menschen Wärme bringen, indem wir unsere Glaubensgeschwister beim gleichnamigen Projekt unterstützen. Durch diese Nächstenliebe wird es nicht nur im Zimmer warm, sondern auch das Eis im Herzen schmilzt und der Boden wird bereitet, um einen Samen des Wortes Gottes einzupflanzen.
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