Projekt Wärme
Den kalten Winter zur Evangelisation in Zentralasien nutzen
In den vergangenen Wochen erreichten uns aufgrund des kalten
Winters verzweifelte Hilferufe aus Zentralasien. Die Temperaturen fielen
plötzlich in den Hauptstädten Kirgistans und Tadschikistans bis auf unter -25
°C; in der Gebirgsstadt Naryn fielen die Temperaturen auf -45 °C. Auch aus
Usbekistan kamen Hilferufe. Die Menschen waren auf einen derartigen
Kälteeinbruch nicht vorbereitet. Viele mussten aufgrund der Kälte in
Krankenhäusern behandelt werden. Da die Häuser für diese Temperaturen nicht
ausgelegt sind, war es eine Katastrophe. Die meisten Menschen verfügen nur über
ein geringes Gehalt und dieses reicht ihnen kaum für die immer teurer werdenden
Lebensmittel. Nun gehen auch die Strom- und Heizkosten extrem in die Höhe,
sodass viele Menschen in ihren Wohnungen und Häusern frieren. Vor allem die
Obdachlosen und sozial schwachen Familien traf der Frost mit ganzer Wucht.
Mit der Unterstützung des Missionswerks FriedensBote können die Glaubensgeschwister vor Ort Heizmaterial besorgen und dies an die frierenden Menschen verteilen. Dabei nahmen die Christen die Gelegenheit wahr, auch Neue Testamente und andere christliche Literatur an die Menschen zu verteilen und ihnen die Frohe Botschaft weiter zu geben. Es ist die beste Gelegenheit, ihnen zu sagen, dass Christus sie liebt und sich um sie kümmert. Auf den Straßen bot die christliche Jugendgruppe den Obdachlosen warme Suppen an und verkündigte die hoffnungsvolle Botschaft des Evangeliums. Die Menschen sind glücklich und dankbar, dass Gott sich durch die christliche Gemeinde um sie kümmert.
Liebe Missionsfreunde, wenn Sie dieses Projekt unterstützen
möchten, können Sie dies mit dem Vermerk „Wärme“ tun.