Unser Projekt: Hilfe zur Selbsthilfe


Zeit des aktiven Dienstes

„Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um das Verlorene zu retten.“ (Mt 18,11) 

Seit 1996 unterhält die christliche Gemeinde Borislav/Ukraine ein Rehabilitationszentrum für Alkohol- und Drogensüchtige im Nachbarort Truskavez. Es tut weh zu sehen, wie Menschen frühzeitig in jungen Jahren sterben, anstatt zu leben. Aus dieser Sackgasse gibt es nur einen Weg: Jesus Christus! Das Ehepaar Waldemar und Maria Kogut haben sich diesem Dienst im Besonderen gewidmet. Jeden Mor-gen findet mit den 10-12 Rehabilitanden ein Austausch über biblische Wahrheiten statt und Fragen werden geklärt. Danach geht es an die praktische Arbeit. Nun wandte sich Waldemar mit einer Bitte an uns: 

Liebe Geschwister vom Missionswerk FriedensBote, wir sind Euch für die Unterstützung unseres Dienstes sehr dankbar und sehen darin Gottes Führung und Seinen Segen. Immer wieder zeigt uns der Herr Jesus offene Türen, wie wir die Kosten des Dienstes teilweise selbst decken können. So bauen die Rehabilitanden in einem Gewächshaus Gemüse an und bearbeiten insgesamt etwa 4,5 Hektar Land. Außerdem wurde ein Kuh-stall gebaut und die überschüssige Milch kann verkauft werden. Nun steigt die Nachfrage nach Blaubeeren. Wir haben bereits etwas über 1.000 Büsche dieser Beeren gekauft und pflanzen sie in Säcke ein. Damit die Blaubeeren gut wachsen, benötigen sie eine Art Rindenmulch aus fichtenartigen Ästen. Das Forstamt hat uns erlaubt, im nahegelegenen Wald kostenlos alle Äste einzusammeln. Den überflüssigen Mulch könnten wir ebenso verkaufen. Wir planen, die Äste direkt im Wald zu häckseln und den Mulch dann mit unserem Traktor ins Rehzentrum zu bringen. Wenn das Missionswerk uns bei der Anschaffung einer Scheiben-Holzhackmaschine unterstützen könnte, wäre es eine große Hilfe für uns. Damit könnten wir Äste mit einer Dicke von bis zu 13 cm hacken. Die Kosten würden sich etwa auf 1.500 Euro belaufen.

Durch die gemeinsame Arbeit, wird der Charakter der Rehabilitanden geformt und sie können praktisch das anwenden, was sie aus der Bibel gelernt haben: Geduld, Nächstenhilfe, Fleiß und Verantwortung. Doch die größte Freude erleben wir, wenn Gott diese verlorenen Menschen durch Sein Wort zu neuen Menschen macht und Frieden, Freude und Liebe in ihr Leben einziehen. Einmal brachte eine verzweifelte Mutter ihren 23-jährigen drogensüchtigen Sohn zu uns ins Rehazentrum. Während er bei uns lebte, wurde er oft von seiner Mutter besucht. Sie kam mit in die Gottesdienste und bekehrte sich zu Jesus Christus. Der Sohn verließ jedoch das Rehazentrum und wurde kurz darauf rückfällig. Wegen einer Überdosis kam er ins Krankenhaus. Kurz vor seinem Tod bekehrte er sich auf dem Sterbebett. Die Mutter sagte auf der Beerdigung: „Ich bin so dankbar für euren Dienst. Dadurch bin ich zum Glauben gekommen und habe jetzt die Hoffnung, meinen Sohn in der Ewigkeit zu treffen. Wenn er die Wahrheit nicht gehört hätte, wäre er jetzt ewig verloren und ich hätte auch keine Hoffnung!“ 

Liebe Missionsfreunde, wer uns bei diesem Projekt unterstützen möchte, kann es mit dem Vermerk „Hilfe zur Selbsthilfe“ machen. Bitte beten Sie auch weiter für den Dienst der Familie Kogut und um die Bekehrung der Menschen im Rehazentrum Truskavez.
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