Projekt: Hilfsgütertransporte 2020
Liebe in der TatIn dieser Welt werden oft Versprechen gemacht wie Frieden, Preissenkungen und Perspektiven für die Jugend. In den Augen der Menschen in den GUSLändern sieht man jedoch nur Ziel- und Hoffnungslosigkeit. Sie sind müde von leeren „Liebesbekundungen“. Es ist Liebe ohne Werke.
Wie glücklich sind dagegen Menschen, deren Leben „in der Tat mit der Liebe“ in Berührung kam. … Wieder steht ein stummer Prediger in der Hofeinfahrt des Bethauses der christlichen Gemeinde … Es ist der LKW mit den Hilfsgütern vom Missionswerk FriedensBote. Neugierige schauen über den Zaun … Was sehen sie? Da wird die christliche Nächstenliebe aus dem LKW ausgepackt: Kleidung, Rollstühle, Fahrräder, Matratzen und vieles mehr.
Die Christen sind bereit einen Tag Urlaub zu nehmen, um die Hilfsgüter auszuladen. Sie beginnen jedes Mal mit einem gemeinsamen Gebet: Dank für die Hilfsgüter und für unsere Glaubensgeschwister in Europa, Gebet für die LKWFahrer und die Bewahrung unterwegs.
Die Notwendigkeit der humanitären Hilfe ist immer noch sehr akut und deshalb ein großer Segen für uns. Auch während des Ausladens betet der eine und er andere: „Herr Jesus, hilf die Hilfsgüter richtig zu verteilen. Zeige uns Menschen, die besonders in Not sind, damit sie etwas von dieser Liebe erhalten.“
Jeder Kleidungskarton eine Predigt
Da ist die junge, kinderreiche Familie, der die Mittel bis zum nächsten Lohn kaum reichen. Der Familienvater gibt sich alle Mühe, um das Häuschen in einen lebenswürdigen Zustand zu verwandeln. Sie waren so dankbar für die Sommerund Winterkleidung für die Kinder!
Eine andere christliche Familie verlor durch einen Hausbrand alles und stand nun Mittellos da. Durch die Lieferung von humanitären Gütern konnten wir ihnen für das Erste aushelfen.
Besonders dankbar sind die Menschen in der Ostukraine. Der Krieg der letzten Jahre hatte verheerende wirtschaftliche Folgen. Die christliche Gemeinde in Novorossosh hatte früher nie Hilfsgüter erhalten. Mit Freudentränen öffneten die Menschen die Kisten mit dem reichhaltigen Inhalt und hörten dabei nicht auf, sich für die Hilfe zu bedanken.
Besonders wundern sich die Menschen über die biblischen Prinzipien, die Jahrtausende alt sind. Sie funktionieren heute noch – weil es Gottes ewig gültigen Prinzipien sind. So dienen Hilfsgüter immer als Brücke zur Verkündigung des Evangeliums und geben uns die Möglichkeit, unserem Nächsten zu dienen.
Liebe Glaubensgeschwister, wir danken Euch herzlich für den Liebesdienst, den ihr zur Ehre Gottes an uns erweist!
L. Tkatchew/Ukraine
Liebe Missionsfreunde, auch im Jahr 2020 planen wir etwa 30 Hilfsgütertransporte. Die Kosten einer jeden Fahrt belaufen sich auf etwa 2.500-3.000 Euro.
Wenn Sie uns dabei unterstützen möchten, können sie es mit dem Vermerk „Hilfsgüter“ tun.
Ihr Missionswerk FriedensBote