Unser Projekt: Sauberes Wasser für schwerhörige und sehbehinderte Kinder

Im Sommer dieses Jahres baten sie FriedensBote um Unterstützung bei der Realisierung des Projektes „Sauberes Wasser“ in einem städtischen Spezialinternat, das sich um schwerhörige und sehbehinderte Kinder kümmert.
Im dreistöckigen Internat Nr. 38 leben ständig 75 Kinder und insgesamt lernen dort 176 Kinder. Einige Kinder sind komplett blind, andere können nur Silhouetten erkennen und wiederum andere haben nur ein Sichtfeld von 40 % und weniger. Ebenso werden ins Internat Kinder aufgenommen, die erst Geräusche ab 60 dB hören können.
Manche Kinder haben zwei Behinderungen: schwerhörig und schlecht sehend oder sogar blind. Auch der soziale Status ist unterschiedlich: Manche Kinder haben wenigstens liebende Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern. Diese Kinder kommen nur zum Unterricht ins Internat. Doch es gibt auch andere Kinder; sie sind Waisen oder Halbwaisen und manche wurden von ihren Eltern verstoßen, sodass sie „Waisen“ sind, obwohl sie Eltern haben.

Dieses Problem kann durch die Installation von Wasserfiltern, Wasserspeichern und je ein- bis zwei Trinkbrunnen pro Stockwerk behoben werden. Die Kosten würden sich auf etwa 5.000 Euro belaufen. So kam den Christen in Rostow der Gedanke, dieses Projekt umzusetzen und auf diese Weise die Kinder und auch die Lehrer auf Jesus Christus hinzuweisen, der die Quelle des lebendigen Wassers ist.
Jesus spricht: „Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt.“
(Joh 4,14)
Liebe Missionsfreunde, wenn Sie uns bei der Finanzierung dieses Projektes unterstützen möchten, können Sie auf dem Überweisungsschein den Vermerk „Sauberes Wasser“ machen. Bitte beten Sie auch für diese körperlich behinderten Kinder, dass sie das Evangelium begreifen und der Friede Gottes in ihre Herzen einzieht.
Ihr Missionswerk FriedensBote