Unser Projekt: Arktischer Missionseinsatz



„Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.“ (Mt 28,18-20)

Im äußersten Nordosten Sibiriens, wo die Temperaturen im Winter -65 °C erreichen, leben Völker, die erst vor etwa 30 Jahren zum ersten Mal die Frohe Botschaft von Jesus Christus gehört haben - Jakuten, Tschuktschen, Jukagiren, Ewenen und andere kleine sibirische Völker.
Bis heute suchen sie den Frieden und die Vergebung der Sünden darin, dass sie den bösen Geistern Opfer bringen, um sie zu besänftigen.
Weil sie den lebendigen Gott nicht kennen, beten sie bis heute die Sonne, das Rentier und andere Götzen an.

Bereits seit dem Jahr 2008 unterstützt das Missionswerk FriedensBote die Gemeinden in Jakutien bei arktischen Missionseinsätzen.
Diese Einsätze sind mit großen Schwierigkeiten verbunden, weil das Land riesig ist, Straßen gibt es keine und man kann hundert Kilometer fahren, ohne einen einzigen Menschen zu treffen.
Mit der Unterstützung unserer Missionsfreunde konnte das Fahrzeug „Jäger“ angeschafft werden, mit dem bereits viele Einsätze gemacht werden konnten.
Die neuesten Gesetze schreiben jedoch einen zusätzlichen Treibstofftank und verschiedene technische Veränderungen vor, um bis hinter den Polarkreis in die Arktis zu fahren. Der arktische Missionseinsatz stand damit in Gefahr.

So sind wir Gott nun dankbar dafür, dass Er eine andere Tür öffnete. Glaubensbrüder haben vor einigen Jahren ein ähnliches Fahrzeug „Kamaz“ für Einsätze in Burjatien und entlang der chinesischen Grenze angeschafft.
Nun bot sich die Gelegenheit, einen gemeinsamen Einsatz in die Arktis in Jakutien zu unternehmen.

Am 23. Januar starteten die Brüder aus Ust-Bargusin am Bajkalsee in Richtung Tschita und weiter nach Jakutsk. Dort wurden die Lebensmittelpakete für die Aktion „Von Herz zu Herz“, christliche Literatur und weitere Ausrüstungsgegenstände verladen. Nun ist die Einsatzgruppe unterwegs nach Norden entlang des Flusses Jana bis hin ans Arktische Meer, um das Evangelium zu verkündigen.


Lasst uns beten, dass der gestreute Same Frucht bringt und Menschenseelen gerettet werden. Bitte betet auch für die acht Einsatzteilnehmer und auch für ihre Familien zu Hause. Die Gesamtstrecke des Einsatzes beträgt diesmal fast 12.000 Kilometer und die Kosten belaufen sich auf etwa 9.500 Euro. Wer uns bei der Deckung der Kosten unterstützen möchte, kann dies mit dem Vermerk „Arktischer Missionseinsatz“ tun.















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