Über uns


Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden
verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen!
Jesaja 52, 7

MISSION - UNSER AUFTRAG

 

Wir hoffen, dass unsere Ziele und Aufgaben in Ihnen den Wunsch wecken werden, für einzelne Menschen und sogar ganze Völker zum Nutzen zu werden. Denn nur das verbindet uns zu einer geistlichen Gemeinschaft und lässt weiteren Menschen den Weg zu Christus finden.

Und wenn Sie auf diesem Gebiet bereits tätig sind, dann werden Sie in uns Mitarbeiter im gleichen Werk Gottes entdecken.

In den Ländern der ehemaligen Sowjetunion sind viele Menschen nach dem Zusammenbruch des Regimes mit seiner Ideologie orientierungslos geworden. Sie haben kein sinnvolles, lohneneswertes Lebensziel, und ihnen fehlt das Wissen um Gott. Deshalb sind dringend Menschen nötig, die sich dafür engagieren und auch ihre Mittel zur Verfügung stellen, damit der geistliche Hunger gestillt werden kann.

Unser Auftrag lautet: „Gehet hin, und verkündigt den Menschen das Evangelium!“ Daneben steht die leibliche Not dieser Menschen. Auch sie zu beheben ist unser Auftrag: „Gebt ihr ihnen zu essen...“

Wir als Missionswerk sehen unsere Verantwortung gerade in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion: JETZT und HEUTE!

Dort wirken auch andere Kräfte. Kommen wir nicht, so werden sie aktiv – für uns kann es zu spät sein.

 

WARUM MISSION ??

Mitte der Siebzigerjahre siedelten viele Russlanddeutsche in die Bundesrepublik um und gründeten Gemeinden. In der Sowjetunion standen die Gläubigen zu jener Zeit unter dem immensen Druck des Sowjetstaates; viele waren wegen ihres Glaubens inhaftiert. Die Imigranten stellten sich nun die Frage: „Wie können wir den in der alten Heimat zurückgebliebenen Glaubensgeschwistern helfen?“ Immer wieder erinnerten sie sich an die Worte beim Abschied aus der alten Heimat, die ihnen die Zurückbleibenden zuriefen: „Gedenke meiner, wenn es dir wohlgeht“ (1. Mose 40, 14).

Harte Arbeit, verbunden mit nicht geringen Anstrengungen und nicht selten auch mit Gefahren, war die Antwort vieler gläubiger Aussiedler auf die Bitte, die Leidenden nicht zu vergessen. Viele Tausende von Gläubigen im Westen bekamen ein klares Bild von der wirklichen Situation der Gläubigen im Osten und solidarisierten sich mit uns in der Fürbitte.

Niemand kann die Zahl der Bittschreiben um die Einstellung der Verfolgungen zählen, die an die Sowjetregierung geschickt wurden. Die Zahl der Bibeln, der Neuen Testamente und anderer christlicher Bücher, die entweder geheim im Land gedruckt oder ins Land eingeführt wurden, lässt sich ebenso wenig feststellen.

Die Umwälzungen Anfang der Neunzigerjahre hatten die Entstehung freier, von bestehenden Bünden unabhängiger Gemeinden zur Folge. Solche Gemeinden kannten in der Regel keinen Ansprechpartner, der ihnen in ihrer Not helfen konnte. Als Antwort darauf wurde das Missionswerk FriedensBote gegründet. Die Mitarbeiter des „FriedensBoten“ sind bibeltreue und in ihrer Mehrheit auf dem Gebiet der Missionsarbeit erfahrene Gläubige.

Das Ziel des „FriedensBoten“ ist die Mission und Evangelisation in der ehemaligen Sowjetunion. Da die Gemeinden vor Ort bei diesen Aufgaben kompetenter sind als Außenstehende, unterstützen wir die dortigen Christen bei ihren missionarischen Bemühungen. Die nötigen Informationen bekommen wir direkt von den betroffenen Gemeinden und Missionaren.

Viele Christen und Gemeinden im Westen unterstützen unsere Arbeit gern. Sie tun das, indem sie uns Hilfsgüter und finanzielle Mittel zur Verfügung stellen, die wir an die bedürftigen Gemeinden im Osten weitergeben. Die Unterstützung der Christen mit geistlicher Literatur, beim Bau gottesdienstlicher Gebäude usw. ist ein wesentlicher Teil unserer Arbeit.

 

MISSION VOR ORT

MissionareMissionare

Bei den Menschen im Osten ist eine große Offenheit für das Wort Gottes vorhanden. Um die missionarische Arbeit auch unter den bisher vergessenen Völkern im Fernen Osten und Hohen Norden aufzubauen, sind von Gott berufene Missionare nötig, die fähig und opferbereit sind.

 

Literatur

Wir senden verschiedenen Gemeinden und abgelegen lebenden Gläubigen im Osten Bibeln, Kinderbibeln, Neue Testamente, Bibelgrundkurse, evangelistische Schriften, christliche Erzählungen und Traktate. Einzelne Gläubige und Gemeinden verteilen sie bei verschiedenen Anlässen. Das meiste ist zwar in russischer Sprache, doch übersetzen wir das Neue Testament und christliche Schriften in die Sprachen verschiedener anderer Völker in der GUS.

 

HUMANITÄRE HILFE

 

HilfsgüterHilfsgüter

Unsere Lkws fahren ca. 25 Mal pro Jahr in den Osten.

Die Ladungen bestehen überwiegend aus gebrauchter Kleidung und Schuhwerk, die uns von Spendern zur Verfügung gestellt werden.

Die materielle Hilfe dient indirekt auch der Mission – sie öffnet die Herzen der notleidenden Bevölkerung für das Evangelium und sorgt bei den Missionaren und ihren Familien dafür, dass sie sich verstärkt der Mission zuwenden können.

 

Medizinische Hilfe

Die Qualität der medizinischen Betreuung der Bevölkerung in der GUS liegt weit unter dem westlichen Niveau. Zur Linderung dieser Not bringen wir gespendete medizinische Geräte in verschiedene Teile der GUS.

 

Hilferufe Geistlicher Hunger

„Im Vertrauen auf Gott beginnen wir jeden neuen Tag. Wenn wir nichts zu essen haben, so glauben wir – Er hilft. Und Seine Gnade ist auch durch Eure Hände wirksam.“ (ein Brief aus Abchasien).

Wir werden vielfach um Hilfe gebeten. Leider können wir nicht allen Bitten entsprechen. Nicht, weil wir nicht möchten, sondern weil wir nicht können. Uns fehlen sehr oft die finanziellen Mittel dazu.

 

GemeindehäuserGemeindehäuser

Durch die missionarische Arbeit finden immer mehr suchende Menschen zum Glauben. Die Gemeinden wachsen, und mancherorts sind die Gemeindehäuser zu klein geworden. Oftmals müssen neue Häuser gebaut oder die vorhandenen durch Umbauten erweitert werden. Dabei sind die Gemeinden auf unsere Unterstützung angewiesen.


Ethnische Minderheiten

Dank der Kontakte zu Studenten der Universität in St. Petersburg konnten einige christliche Bücher in nördliche Sprachen übersetzt werden. Wir unterstützen die Missionare und Gemeinden im Hohen Norden und Fernen Osten.

Evangelistische Arbeit unter KindernEvangelistische Arbeit

Die Kinder von heute sind die Gemeinde von Morgen. Auf sie richten wir besonders unseren Blick. Je nach finanzieller Möglichkeit unterstützen wir die biblische Unterweisung der Kinder, besonders in den Sommerfreizeiten. Selbst Kinder aus atheistischen Familien nehmen interessiert an den Freizeiten teil.



DIE ARBEIT IN DEUTSCHLAND

Ein wichtiger Teil der Arbeit unserer Mitarbeiter findet in Deutschland statt. Sie informieren unsere Missionsfreunde über die Situation der Christen und den Stand der Mission im Osten. Hier werden auch die Hilfsgüter gesammelt und zum Transport in den Osten vorbereitet.

Missionsvorträge

Gerne kommen wir auf Einladung hin in Kirchen, Gemeinden, Freizeitheime, Schulen etc., um über unsere Arbeit zu berichten und mit Bildern und Videos zu illustrieren.

 

Neue Missionsnachrichten
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Volmestr. 51
D-58540 Meinerzhagen

Tel.: 02354 7778-0
Fax: 02354 7778-11
E-Mail: info@friedensbote.org
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